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Craniomandibuläre Dysfunktion


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CMD - sind Sie betroffen?

Zahn-, Gesichts-, Kopf- oder Rücken-Schmerzen, Migräne, Kiefer-Knacken, Zähne-Knirschen, Nacken-Verspannungen, Schwindel, Ohr-Geräusche (Tinnitus) ... können deutliche Hinweise auf Cranio-Mandibuläre Dysfunktionen (CMD) sein. Nicht selten erscheinen die Folgen eines gestörten Zusammenbisses jedoch zunächst an entfernten Körper-Regionen (z.B. Rückenbeschwerden, Kreuzschmerzen...).


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Der bewegliche Schädel.

Unser Schädel scheint auf den ersten “Eindruck” ein festes, starres Gebilde zu sein. Bei genauem “Hinfühlen” wird jedoch die Beweglichkeit der einzelnen 20 Schädelknochen zueinander deutlich spürbar. Verspannungen der Kau- und Nackenmuskeln können diese Beweglichkeit stark einschränken und dadurch die typischen CMD-Beschwerden verursachen.


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Biss und Körper-Haltung.

Das Gebiss, die Position des Unterkiefers, die Haltung des Kopfes und die Aufrichtung der Wirbelsäule sind über Gelenke, Muskeln und Nerven funktionell aneinander gekoppelt. Störungen im Kiefergelenk und im Gebiss können daher zu Beschwerden und Schmerzen von Kopf, Nacken, Rücken, Wirbelsäule, Kreuzbein führen.


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Individuelle Aufbiss-Schienen.

..sind speziell für den Patienten gefertigte “Aufbiss-Hilfen” zum Schutz der Zähne vor Über-Beanspruchung (Zähne-Knirschen), zur Entlastung der Kiefergelenke, zur Entspannung der Kaumuskeln, zur Optimierung der Unterkiefer-Position und zum Ausgleich der Kopf- und Körperhaltung. Vielfach werden diese nachts getragen. Es kommt nicht selten vor, dass bereits kurzes Tragen in speziellen Schmerzsituationen deutliche Linderung schafft.


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Funktions-Analyse des Aufbiss.

Es gibt zwar Symptome, die mit hoher Wahrscheinlichkeit für eine CMD sprechen, aber für eine sichere Diagnose ist immer eine umfassende Diagnostik notwendig. Zunächst findet eine ausführliche Untersuchung (klinische Funktionsanalyse) statt und falls notwendig folgt darauf die instrumentelle Analyse der Gebiss-Funktion (instrumentelle Funktionsanalyse).


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Begleitende Physiotherapie.

Neben der zahnärztlichen Therapie ist besonders bei chronischen CMD-Patienten eine spezielle physio- bzw. manualtherapeutische Behandlung unerlässlich. Denn knackende Kiefer-Gelenke, schmerzende Gesichts- und Schädel-Knochen, verspannte Kau-Muskeln sowie gereizte Nerven sollten durch versierte Manualtherapeuten gezielt behandelt werden.


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Funktionelle Therapie.

Manch ein(e) CMD-Patient/in hat eine Odyssee hinter sich, bevor er/sie Hilfe findet. Dabei können CMD-Patienten durch Aufbiss-Schienen, Akupunktur, Homöopathie und/oder Physiotherapie eine deutliche Steigerung ihrer Lebensqualität erfahren, wenn die Therapie persönliche Konditionierungen aufspürt, ggf. psychsoziale Faktoren mit einbezieht und wirklich individuell auf den jeweiligen Patienten abgestimmt ist. Aber das erfordert Zeit.
"Zeittakt-Medizin" wie sie von den Kassen allenfalls honoriert wird, erlaubt keine analytisch fundierte Differenzierung im Krankheitsbild.
Es ist daher wahrscheinlich, dass Sie mit privat zu tragenden Kosten konfrontiert werden.
Darüber werden Sie allerdings zu jedem Zeitpunkt Ihrer Behandlung von uns informiert. Bei schweren Disharmonien in der Gebiss-Funktion kann eine umfassende Gebiss-Sanierung (Erneuerung von Füllungen, Kronen, Brücken...) notwendig werden, um eine dauerhafte Beschwerdelinderung bzw. sogar Beschwerdefreiheit zu erreichen (Funktionelle Therapie).


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Akupunktur, Homöopathie.

Häufig finden sich bei CMD-Patienten neben der gestörten Gebiss-Funktion auch emotionale Belastungsfaktoren des Alltags, die zu einer Verstärkung der CMD-Beschwerden führen. Akupunktur, Klassische Homöopathie und Selbsthypnose helfen diese Beschwerden und Schmerzen zu lindern, fördern die Entspannung und steigern das gesamte Wohlbefinden.

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